Akihabara
Heute habe ich mir Akihabara näher angesehen. Ein Stadtteil Tokyos, der voll ist mit Elektronik-Läden und Arcades und für seine Otaku-Kultur bekannt ist. Es ist nicht unüblich Menschen in Cosplay auf der Straße anzutreffen. Die Straßen sind außerdem voll von Maids, die Werbung für ihr jeweiliges Maid-Café machen – Cafés in denen die Bedienungen als Dienstmädchen verkleidet sind.

Die Schreine Japans begeistern mich weiterhin. Sie fühlen sich an wie Oasen der Ruhe, mitten in der turbulenten Stadt.
Gachapon & Arcades
Genau so wie Kran-Automaten gibt es hier auch überall Gachapon Automaten. Ähnlich wie bei Kaugummi-Automaten schmeisst man Geld ein, dreht am Rad und ein Ball fällt heraus. Auf jedem Automaten steht drauf, welche Inhalte es gibt – was tatsächlich bei raus kommt ist Glückssache.



Es gibt einige, riesige Arcades in Akhibara. Oft auch kombiniert mit Gachapon Automaten. Hier gibt’s so einige Spiele, die man in Deutschland nicht findet. Die Japaner sind auch ziemlich begeistert von Rhythmus-Spielen. Hier findet man so manchen Profi, der seine Nachmittage regelmäßig mit „Dance Dance Revolution“, „Taiko no Tatsujin“ und anderen Games verbringen. Einige wirken als hätten sie übermenschliche Reflexe und Geschwindigkeit 😀



Kanda Myoujin Schrein
Nur leicht außerhalb des ganzen Trubel befindet sich der Kanda Myoujin Schrein. Die Shinto Schreine haben es mir wirklich angetan 🙂
An Shinto Schreinen beten viele Menschen täglich. Hier kann man außerdem Omikuji ziehen. Gegen eine kleine Spende, erhält man einen Papierstreifen mit einer Wahrsagung, die einem Glück (kichi) oder Pech (kyou) (in variierenden Stufen) voraussagt. Zieht man ein Kyou Omikuji, kann man diese auf dem Gelände des Schreins festbinden, sodass das Pech dort verweilt, statt dass man es mitnimmt.






Eindrücke aus der Stadt







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